L-Leucin

Beschreibung

Aminosäuren können in nicht essentielle Aminosäuren, die vom Körper selbst produziert werden können, und essentiellen Aminosäuren, die spezifisch über die Nahrung aufgenommen werden müssen, unterteilt werden. Der Körper kann die essentiellen Aminosäuren nicht selber herstellen. Proteine werden aus Aminosäuren aufgebaut. Proteine sind Bestandteil aller Zellen und Gewebe wie z.B. des Muskelgewebes. Jedes Gewebe hat sein eigenes spezifisches Aminosäuremuster.

L-Leucin ist eine der neun essentiellen Aminosäuren. Darüber hinaus bildet Leucin zusammen mit Isoleucin und Valin die verzweigten Aminosäuren oder BCAAs (Brain Chain Amino Acids). Leucin ist wichtig für die Proteinsynthese und viele Stoffwechselfunktionen. Leucin trägt zur Regulierung des Blutzuckers, zum Wachstum und zur Reparatur der (Knochen-) Gewebe- und Hormonproduktion bei. Eine Leucin-Supplementation hat eine starke anabole Funktion.

Wechselwirkungen 

Wechselwirkungen mit natürlichen und / oder regulären Arzneimitteln sind möglich.

Referenzen
  1. Columbus DA, Fiorotto ML, Davis TA. Leucine is a major regulator of muscle protein synthesis in neonates. Amino Acids. 2015 Feb; 47(2): 259–270. 
  2. Breen L, Churchward-Venne TA. Leucine: a nutrient ‘trigger’ for muscle anabolism, but what more? J Physiol. 2012 May; 590(Pt 9): 2065–2066. 

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