Vitamine

Vitamine

Vitamine sind Nährstoffe, die für den Körper unverzichtbar sind. Ihr Körper bildet die meisten Vitamine nicht selbst. Sie nehmen sie stattdessen durch gesunde Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel auf. Insgesamt gibt es dreizehn verschiedene Vitamine. Vitamin A, Vitamin D, Vitamin E und Vitamin K sind fettlöslich. Die anderen neun Vitamine – die B-Vitamine und Vitamin C – sind wasserlöslich. Jedes Vitamin hat eine eigene Wirkung und unterstützt den Körper also auf ganz eigene Weise. Vitamine sind in verschiedenen Formen erhältlich, etwa als Tropfen und als Tabletten.

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Welche Vitamine sind gut für Sie?

Diese Frage lässt sich nicht allgemeingültig beantworten. Welche Vitamine gut für Sie sind, hängt von mehreren Faktoren ab. Wenn Sie grundsätzlich einen normal funktionierenden Körper haben und gesund und abwechslungsreich essen, nehmen Sie alle benötigten Vitamine und Mineralstoffe mit Ihrer täglichen Ernährung auf. Manchmal brauchen Sie aber ein paar Nährstoffe zusätzlich, wenn Sie es nicht schaffen, diese mit Ihrer Nahrung zu sich zu nehmen. Das kann mit der Lebensphase zu tun haben, in der Sie sich befinden: Z. B. wird für Kleinkinder oder Schwangere empfohlen, bestimmte Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Auch Ihr Lebensstil und Ihr Geschlecht können von Bedeutung sein. Und zu guter Letzt spielt auch Ihr allgemeiner Gesundheitszustand eine wichtige Rolle.

Vitamine sind essenzielle Nährstoffe, die wir tagtäglich benötigen, um gesund zu bleiben. Dafür sind wir auf unsere Nahrung angewiesen oder, bei Mangelerscheinungen, auf Nahrungsergänzungsmittel. Möchten Sie wissen, ob Sie zusätzliche Vitamine und Mineralstoffe brauchen? Das lässt sich durch eine Blutuntersuchung herausfinden. Nur Gesundheitsfachleute können feststellen, ob Sie täglich Vitamin-Ergänzungsmittel einnehmen sollten.



Empfehlenswert ist, regelmäßig zu Lebensmitteln mit vielen Antioxidantien zu greifen. Das sind z. B. Nüsse und Samen, Johannisbeeren, Brombeeren, Erdbeeren und dunkle Schokolade. Antioxidantien befinden sich in Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln: Jedes Antioxidans – etwa Vitamin C, Vitamin E oder Selen – hat seine eigene spezifische Wirkung. Superfoods werden viele positive Eigenschaften zugeschrieben. Im Gegensatz zu Antioxidantien sind die (Super-)Wirkungen von Superfoods aber noch nicht hinreichend wissenschaftlich erwiesen.

Wenn Sie Nahrungsergänzungsmittel nehmen wollen, entscheiden Sie sich dann für die besten. Energetica Natura entwickelt gemeinsam mit den Marken Biotics Research, Symbiopharm, Natural Immunogenics, Biocean und MG laboratori hochwertige, natürliche Nahrungsergänzungsmittel. Alle unsere Ergänzungsmittel unterscheiden sich durch ihre außerordentliche Qualität und biologische Aufnehmbarkeit. Sie werden mithilfe der neuesten Technologie im Bereich Mikronährstoffe, Phyto-, Enzym- und Organotherapie entwickelt. Sie sind stets frei von toxischen Stoffen und Allergenen und enthalten weniger Binde- und Füllmittel. Eine ausgewogene Kombination der richtigen Nährstoffe und Cofaktoren verstärkt deren jeweilige Wirkung.

Welches sind die wichtigsten Vitamine?

Insgesamt gibt es dreizehn Vitamine:

  • Vitamin A
  • Vitamin B (8 Sorten)
  • Vitamin C
  • Vitamin D
  • Vitamin E
  • Vitamin K

Die Vitamine lassen sich in zwei Gruppen einteilen: fettlöslich und wasserlöslich:

  • Unser Blut ist eine Flüssigkeit auf Wasserbasis, sodass wasserlösliche Vitamine sofort in die Blutbahn gelangen. Unser Körper kann wasserlösliche Vitamine nur sehr begrenzt speichern und überschüssige wasserlösliche Vitamine scheiden wir aus.
  • Fettlösliche Vitamine vermischen sich nicht mit unserem wässrigen Blut und werden deshalb erst in der Leber verarbeitet. Man braucht also eine gute Fettverdauung und eine gute Leberfunktion, um fettlösliche Vitamine aufnehmen zu können. Unser Körper speichert fettlösliche Vitamine im Körpergewebe und in der Leber, wodurch sie länger in unserem Körper aktiv bleiben können als wasserlösliche Vitamine.

 

Vitamine 

Löslich in 

Unentbehrlich für 

Wird aufgenommen über 

Probleme bei Mangel 

A (Retinol) 

Fett 

Augen, Haut, Schleimhäute, Immunsystem, gute Aufnahme von Eisen 

Fetter Fisch und Fischölergänzungsmittel 

Milchprodukte 

Gelbes und grünes Gemüse 

Raue Haut und Akne 

Beeinträchtigtes Sehvermögen und Nachtblindheit 

Schwache Zähne und Knochen 

B1 (Thiamin) 

Wasser 

Verdauung, Stoffwechsel, Nervensystem und Muskeln (auch das Herz) 

Fleisch, Milchprodukte und Eier 

Vollkorngetreide, Kartoffeln, Nüsse, Samen und Kerne, Avocado 

Verdauungsprobleme 

Schwache Muskeln 

Müdigkeit 

Niedergeschlagenheit und Depression 

Konzentrationsstörungen 

B2 (Riboflavin) 

Wasser 

Blutzuckerhaushalt, Bildung roter Blutkörperchen, Muskeln, Knochen, Haut und Augen 

Fleisch, Milchprodukte und Eier 

Vollkorngetreide, grünes Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse 

Hautprobleme 

Verdauungsprobleme 

Müdigkeit 

Blutarmut 

B3 (Niacin) 

Wasser 

Durchblutung, Nervensystem, Hormonhaushalt, Haut 

Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier 

Vollkorngetreide, Nüsse, Hülsenfrüchte, Datteln, Feigen und Pflaumen 

Hautprobleme 

Herzkrankheit 

Müdigkeit 

Bluthochdruck 

Niedergeschlagenheit und Depression 

B5 (Panthothensäure) 

Wasser 

Prävention von Entzündungen, Haare, gesunder Cholesterinspiegel, gesunde Schleimhäute 

Eier, Milchprodukte 

Vollkorngetreide, Kartoffeln, grünes Gemüse, Nüsse 

Hautprobleme 

Muskelkrämpfe 

Müdigkeit 

Verringerte Abwehrkraft 

  

B6 (Pyridoxal-5-Phosphat) 

Wasser 

Verdauung von Fett und Kohlenhydraten, gesunder Cholesterinspiegel, Blutzellen 

Fisch, Eier und Milchprodukte 

Vollkorngetreide, Bananen, Kartoffeln und Nüsse 

Hautprobleme 

Blutarmut 

Schwankender Blutzuckerspiegel 

B8 (Biotin) 

Wasser 

Hormongleichgewicht, Stoffwechsel 

Eier und Milchprodukte 

Vollkorngetreide 

Nüsse 

Hautprobleme 

Ergrauen und Haarausfall 

Hormonelles Ungleichgewicht 

B9/B11 (Folat) 

  

Wasser 

Schwangere Frauen (Entwicklung des Fötus), Energiestoffwechsel 

Eier und Milchprodukte 

Grünes Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide 

Müdigkeit 

Blutarmut 

Fötale Anomalien: Spina bifida 

B12 (Methylcobalamin) 

Wasser 

Stoffwechsel, Nervensystem, Blutzellen, Immunsystem, gesunde Darmflora 

Tierische Quellen: Fisch, Fleisch, Eier und Milchprodukte 

Für Veganer: B12-Ergänzungsmittel 

Blutarmut 

Müdigkeit 

Konzentrationsstörungen, Niedergeschlagenheit und Depression 

C (Ascorbinsäure) 

Wasser 

Immunsystem, Nervensystem, sich energiegeladen und gut fühlen (auch geistig) 

Zitrusfrüchte, grünes Gemüse, Kartoffeln, Beeren und Kiwi 

Müdigkeit 

Verringerte Abwehrkraft 

Blutarmut 

D3 (Cholecalciferol, aktive Form) 

Fett 

Immunsystem, Knochen, Muskeln, gute Aufnahme von Kalzium 

Ausreichend starkes Sonnenlicht 

Vitamin-D-Ergänzungsmittel[1] 

Fetter Fisch, Fleisch, Eier 

Osteoporose 

Schlechte Zähne 

Muskelkrämpfe 

Schwaches Immunsystem 

E (Tocopherol) 

Fett 

Schutz Ihrer Zellen vor oxidativen Schäden durch z. B. UV-Strahlung und Luftverschmutzung und gesunde Alterung 

Eier, Vollkorngetreide, Nüsse, Samen und Kerne, kaltgepresstes Pflanzenöl, Spinat und Sprossen 

Geschwächtes Immunsystem 

Beschleunigte Alterung 

Herz-Kreislauf-Erkrankungen 

  

K1 (Phyloquinon) und K2 (Menachinon) 

Fett 

Blutgerinnung und Knochen 

Fleisch, Milchprodukte, Blumenkohl, Brokkoli, Spinat und Olivenöl 

Blutungen und verzögerte Blutgerinnung 

 

Ist es gesund, Vitamine zu schlucken?

Mit einer abwechslungsreichen und gesunden Ernährung (nach der Ernährungspyramide) und genügend Sonnenlicht (30 Minuten pro Tag) nehmen Sie im Prinzip alle Nährstoffe auf und brauchen keine zusätzlichen Vitamine einzunehmen. Falls Ihre Ernährungsweise und Ihr Lebensstil dies nicht ermöglichen – und das kommt häufiger vor, als man denkt –, sind zusätzliche Vitamine und Mineralstoffe empfehlenswert. Wenn Sie sich entschließen, Ihre Ernährung mit Vitaminen oder Mineralstoffen zu ergänzen, achten Sie dann darauf, die empfohlene tägliche Menge einzunehmen. So beugen Sie Schäden für Ihre Gesundheit vor. Überschreiten Sie die Höchstmenge also nie, und nehmen Sie Vitamin-Ergänzungsmittel nicht länger als empfohlen ein. Nicht zu viel und nicht zu lang, lautet hier die Devise.

Sieben Gründe, um sich für Nahrungsergänzungsmittel mit Vitaminen zu entscheiden:

  1. Müdigkeit. Müde sind wir alle mal. Müdigkeit kann aber auf einen Mangel an bestimmten Vitaminen wie Vitamin B3, Vitamin B12, Vitamin B1, Vitamin B11 oder Vitamin C hindeuten.
  2. Schwangerschaft. Nicht nur während einer Schwangerschaft, auch bei einem Kinderwunsch sind genügend Vitamine besonders wichtig. Ein guter Rat lautet, Folsäure zur Ergänzung einzunehmen, um einen offenen Rücken zu verhindern, und Vitamin D für die Entwicklung starker Zähne und Knochen des Babys.
  3. Veganer oder Vegetarier. Fleisch und tierische Produkte sind wichtige Vitamin-, Protein- und Eisenlieferanten. Bei einer fleischlosen Ernährung wird empfohlen, Vitamin B12 einzunehmen. Wenn Sie überhaupt keine tierischen Produkte essen, sind außer Vitamin B12 auch zusätzliche Proteine, Vitamin B1 und Eisen empfehlenswert.
  4. Babys, die gestillt werden. In den ersten drei Monaten brauchen Babys, die gestillt werden, täglich Vitamin K.
  5. Vitamin-D-Mangel. Für Kinder von 0 bis 3 Jahren, Frauen über 50, Menschen mit farbiger oder dunkler Haut, Männer ab 70, Schwangere oder Menschen, die nicht viel in die Sonne kommen, ist es ratsam, ein Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D einzunehmen.
  6. Multivitamin- oder Mineralstoff-Ergänzungsmittel. Empfehlenswert für ältere Menschen, die wenig essen, bei einseitiger Ernährung, oder wenn Sie eine strenge Diät halten.
  7. Zusätzliches Vitamin B12. Wenn jemand (vor allem im höheren Alter) eine Magen-Darm-Infektion hat, kann die Aufnahme von Vitamin B12 unzureichend sein, weshalb ein Vitamin-B12-Ergänzungsmittel empfohlen wird.

Wie weiß man, ob man einen Vitaminmangel hat?

Vitamine und Mineralstoffe produziert unser Körper selbst. Wir nehmen sie aber auch mit unserer Nahrung auf. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie eventuell einen Mangel haben, kann dies mithilfe einer Blutuntersuchung festgestellt werden. Ihr Körper sendet Signale aus, deren Ursache ein Vitamin- oder Mineralstoffmangel sein kann. Wenn Sie mit solchen Beschwerden zu Gesundheitsfachkräften gehen, können sie dies näher untersuchen. Auch wenn Sie bereits zusätzliche Vitamine und Mineralstoffe einnehmen, kann mit einer Blutuntersuchung ermittelt werden, inwieweit der Mangel behoben wurde.

Was ist der Unterschied zwischen Vitaminen und Mineralstoffen?

Vitamine und Mineralstoffe werden oft im selben Atemzug genannt, weil sie etliche Gemeinsamkeiten besitzen. Beide sind Nährstoffe, die für unsere Gesundheit unverzichtbar sind. Wir nehmen sie mit unseren Speisen und Getränken auf, in denen sie in kleinen Mengen vorhanden sind. Dennoch gibt es einen wesentlichen Unterschied, und zwar folgenden: Vitamine kommen in der lebenden Natur vor, Mineralstoffe werden von Pflanzen über die Wurzeln aus der Erde und von Tieren aus Nahrung oder Wasser aufgenommen.



Überlegen Sie, ob Sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen sollen? Erkundigen Sie sich dann zuerst bei einer Gesundheitsfachkraft.