Kräuter

Kräuter-Nahrungsergänzungsmittel

Kräuter-Ergänzungsmittel, auch ‚Kräuter-Präparate’ genannt, gibt es in vielen Formen wie z. B. Tabletten, Kapseln, zum Trinken und als Pulver. Die Nahrungsergänzungsmittel werden mit Wirkstoffen aus echten Pflanzen und Kräutern hergestellt. Beispielsweise finden Sie Pflanzen und Kräuter wie Ashwagandha, Kurkuma, Maca, Baldrian und Rosenwurz als Ergänzungsmittel. Jedes Kraut hat eine eigene Wirkung, mit der es die physische Gesundheit und einen gesunden Lebensstil unterstützt.

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Was ist ein Kräuterpräparat?

Kräuterpräparate enthalten Extrakte oder Grundstoffe von Pflanzen und/oder Kräutern. Kräuterpräparaten bzw. Kräuter-Nahrungsergänzungsmitteln wird ein bestimmter unterstützender Effekt zugeschrieben. Denken Sie etwa an eine beruhigende oder schlaffördernde Wirkung. Bekannte Beispiele hierfür sind Johanniskraut, Baldrian oder Ashwagandha. Heutzutage ist die Zusammensetzung eines Kräuterpräparats präzise festgelegt wie bei den Tabletten und Kapseln von Energetica Natura. Wenn Sie vorhaben, ein Nahrungsergänzungsmittel mit Kräutern einzunehmen, wählen Sie dann wohlüberlegt. Es gibt viele Kräuterpräparate auf dem Markt. Wir empfehlen Ihnen, sich für ein ausgewogenes und hochwertiges Ergänzungsmittel mit hoher Aufnehmbarkeit und rein natürlichen Grundstoffen zu entscheiden.

Wie lange gibt es Kräuterpräparate schon?

Bereits die alten Römer und Griechen legten die ersten Kräutergärten an. Die Pflanzen und Kräuter, die dort wuchsen, wurden zum Würzen verwendet, aber auch gezüchtet, um aus ihnen Präparate für medizinische Anwendungen auf Kräuterbasis herzustellen. Für diese wurden jene Teile der Pflanze verwendet, aus denen Wirkstoffe gewonnen wurden. Damals gab es noch keine Kapseln oder Tabletten. Darum wurde ein Auszug der Kräuterpräparate mit einem Trunk eingenommen, oder sie wurden äußerlich als Paste aufgetragen. Traditionelle Behandlungen mit Kräutern wurden in jener Zeit vom Familienoberhaupt weitergegeben.

Es handelte sich hier zumeist um Hausmittel, denen verschiedene Wirkstoffe zugeschrieben wurden. So war Essig etwa wegen seiner antibakteriellen Wirkung bekannt und wurde zur Wundversorgung eingesetzt. Römische Ärzte und Chirurgen gingen noch einen Schritt weiter und verwendeten Extrakte aus Opium, Tollkirsche und Stechapfel als Schmerzstiller. Woher wir das wissen? Belege hierfür finden sich in Schriften. Der griechische Arzt Hippokrates beschreibt etliche hundert Kräuter, die er bei der Behandlung der unterschiedlichsten Beschwerden einsetzte. So verschrieb er etwa Anis gegen Husten. Kommt Ihnen das bekannt vor? Das kann stimmen, denn es wird auch heute noch verwendet. Und er war nicht er einzige griechische Arzt, der sich auf den Kräuterpfad wagte. Dioskurides schrieb die Materia Medica mit medizinischen Kräuteranwendungen darin.

Es waren die Benediktinermönche, die Kräuter aus den Klostergärten mitnahmen und die Germanen und Franken damit bekannt machten. Diese Mönche nutzten Kräuter und Pflanzen wie Knoblauch, Rosmarin und Salbei vor allem, um unangenehme (Körper-)Gerüche zu überdecken, oder als Konservierungsmittel. Die katholische Kirche sah in den Kräuterpräparaten, die in der Medizin Verwendung fanden, die Hand des Teufels. Kräuterheiler wurden als Hexen angesehen. Ihr Schicksal war ein grausamer Tod auf dem Scheiterhaufen. Okay, die katholische Kirche war also nicht sehr begeistert von den medizinischen Anwendungen mit Kräuter-Ergänzungsmitteln. Heutzutage ist das zum Glück anders.

Wo liegt der Ursprung von Kräuter-Nahrungsergänzungsmitteln?

Kräuter waren schon in alten Kulturen bekannt: Außer den Griechen und Römern verwendeten auch die Ägypter, Azteken und Mayas bereits Kräuter-Ergänzungsmittel mit Wirkstoffen aus Pflanzenteilen, um Krankheiten zu behandeln. Heute denken wir bei Kräuterheilkunde vor allem an die bekannte indische ayurvedische und die traditionelle chinesische Kräutermedizin. Wissen, das schon tausende von Jahren zurückreicht und heute noch immer angewendet wird. Die ayurvedische Heilkunde ist circa 1500 vor Christus in Indien entstanden. In ihrem Zentrum steht die Wiederherstellung des natürlichen Gleichgewichts in Körper und Geist mithilfe von unter anderem Kräutern. In der traditionellen chinesischen Medizin dreht sich alles um das Gleichgewicht, besser bekannt als Yin und Yang. Liegt ein Ungleichgewicht zwischen den beiden vor, fühlen Sie sich krank. Unter anderem mit Kräutern wird der Körper stimuliert, um wieder zu heilen. Sehen Sie die Gemeinsamkeit? Genau! Zentrales Element sowohl der ayurvedischen als auch der chinesischen Kräutermedizin ist das Gleichgewicht.

Kann ich einfach so Kräuter-Nahrungsergänzungsmittel einnehmen?

Die Antwort lautet kurz und bündig: Nein. Sie können nicht einfach so ein bestimmtes Kräuter-Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Das gilt insbesondere für Schwangere und Menschen, die Medikamente verwenden. Es gibt bestimmte Wirkstoffe in Kräutern, die die Wirkung von Arzneimitteln beeinflussen können und während der Schwangerschaft und der Stillzeit beschränkt werden müssen. Sind Sie schwanger, stillen Sie oder nehmen Sie Medikamente und möchten zur Unterstützung Kräuter-Ergänzungsmittel verwenden? Fragen Sie dann zuerst einen Arzt um Rat, oder stellen Sie Produktexpert*innen von Energetica Natura Ihre Frage. Auch wenn Sie nicht zu diesen Personengruppen gehören, sollten Sie sich stets fragen, ob Sie tatsächlich ein Kräuter-Ergänzungsmittel zur Unterstützung brauchen. Wer gemäß der Ernährungspyramide gesund isst und trinkt, nimmt in der Regel genügend Vitamine und Mineralstoffe zu sich.

Ist es sinnvoll, Kräuter einzunehmen, wenn ich Sport treibe?

Es gibt Kräuter mit bestimmten Eigenschaften, die zusätzliche Unterstützung bieten können, wenn Sie (intensiv) Sport treiben. Diese natürliche Sporternährung enthält bestimmte Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien und besitzt antibakterielle sowie entzündungshemmende Eigenschaften. Denken Sie etwa an Petersilie: Dieses Kraut enthält Vitamin A, B, C und K, Antioxidantien, Eisen und Kalium und ist gut für Knochen und Muskeln. Basilikum enthält Vitamin K, hat antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften und fördert damit Anspannung und Entspannung der Muskeln. Maca enthält Proteine, Eisen, Zink und Magnesium. Diese unterstützen den Muskelaufbau. Bei Sportverletzungen wie Prellungen, Verrenkungen oder blauen Flecken kann Beinwell Linderung bringen. Lesen Sie mehr über natürliche Sporternährung.

Kräuter und Prä- & Probiotika: Was hat es damit auf sich?

Bestimmte Kräuter besitzen günstige Eigenschaften, mit denen sie die Verdauung unterstützen. So etwa Muskatnuss und Kümmel: Diese beiden enthalten Enzyme, die günstig auf die Verdauung wirken. Chicorée stimuliert ebenso wie Knoblauch das Wachstum von Bifidobakterien*. Löwenzahn besitzt präbiotische Inhaltsstoffe. Außer ihm existieren noch viele weitere unterstützende Lebensmittel mit Präbiotika. Spargel, Leinsamen, Kakao und Äpfel sind nur einige der Beispiel dafür. Mehr über Prä- & Probiotika.

* Das Bifidobakterium ernährt sich von Ballaststoffen, hilft bei der Vorbeugung von Infektionen und produziert u. a. Vitamine.

Welche Kräuter sorgen für Ruhe und Entspannung?

Die meisten Menschen fühlen sich schon mal unruhig oder gestresst. Es gibt verschiedene Kräuter, die Ihnen genau die Unterstützung bieten können und Ihnen in Phasen der Anspannung helfen. Baldrian und Passionsblume werden schon vor Jahrhunderten wegen ihrer beruhigenden Eigenschaften gerühmt. Auch Kalifornischer Mohn, Ziest und Zitronenmelisse tragen dazu bei, ruhig und entspannt zu bleiben. Möchten Sie mehr über dieses Thema erfahren? Lesen Sie den Blogartikel Nährstoffe für Ruhe und Entspannung.

Wo kann ich Kräuter-Nahrungsergänzungsmittel kaufen?

Die können Sie heute schon an vielen verschiedenen Stellen kaufen. Und das ist eigentlich schade. Wenn Sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen möchten, ist es sinnvoll, sich für ein qualitativ hochwertiges Präparat mit hoher Aufnehmbarkeit zu entscheiden. Unsere Nahrungsergänzungsmittel werden bei Partnern entwickelt, die mit pharmazeutischen Produktionslizenzen arbeiten. Dabei werden einzigartige Techniken und die neueste Technologie im Bereich Mikronährstoffe, Phyto-, Enzym- und Organotherapie eingesetzt. Wir reduzieren Füll- und Bindemittel, Allergene und toxische Stoffe und kombinieren die passenden Nährstoffe und Cofaktoren, um ihre Wirkung zu verstärken. Die Überwachung dieses Verfahrens und auch danach übernimmt unsere eigene wissenschaftliche Abteilung.