Arginin

Beschreibung

Die Aminosäuren können in nicht essentielle Aminosäuren, die vom Körper selbst aufgebaut werden, und essentielle Aminosäuren, die spezifisch über die Nahrung aufgenommen werden müssen, eingeteilt werden. Der Körper kann die essentiellen Aminosäuren nicht herstellen. Proteine werden aus Aminosäuren aufgebaut. Proteine sind Bestandteil aller Zellen und Gewebe wie z.B. Muskelgewebe. Jedes Gewebe hat sein eigenes spezifisches Aminosäuremuster.

Arginin ist unter bestimmten Umständen essentiell. Argininreiche Quellen sind Erdnüsse, Schokolade, Käse, Joghurt und Haferflocken. Arginin wirkt als Vorstufe von Stickoxid und wird daher zur Wundheilung, für den kardiovaskulären Kreislauf und zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt.

Studien

Untersuchungen zeigen, dass L-Arginin das einzige ist, welches das Substrat für die Herstellung von Nitritoxid (NO) liefert. NO wird als starker Neurotransmitter angesehen, der die Blutgefäße entspannt und die Durchblutung fördert. NO fördert auch die (Sport-) Leistung.

Interaktionen

Menschen, die Träger des Herpesvirus sind, sollten L-Arginin am besten nicht verwenden, da dies Nahrung für das Herpesvirus ist.

Wechselwirkungen mit natürlichen und / oder normalen Arzneimitteln sind immer möglich.

Referenzen
  1. Sudar-Milovanovic E, Obradovic M, Jovanovic A, et al. Benefits of L-Arginine on Cardiovascular System. Mini Rev Med Chem. 2016;16(2):94-103.
  2. Kim S-H, Roszik J, Grimm EA, et al. Impact of l-Arginine Metabolism on Immune Response and Anticancer Immunotherapy. Frontiers in Oncology. 2018;8:67. 

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