11 Tipps für ein gesünderes Leben

Was ist ein gesunder Lebensstil?

Wenn Sie sich fitter fühlen möchten, lesen Sie alle Artikel zum Thema Gesundheit: „Ein gesunder Lebensstil ist die Grundlage“.

Dem stimmen wir uneingeschränkt zu, aber was bedeutet das eigentlich, ein gesunder Lebensstil? Ein gesunder Lebensstil stärkt Ihr Immunsystem. Ein Lebensstil, der Ihnen sowohl körperlich als auch geistig genügend Energie verschafft, um Ihr Leben so zu leben, wie Sie es sich wünschen. Deshalb erfahren Sie hier, wie Sie gesünder leben können: beim Essen, im Kopf und in Sachen Sport.

Gesunde Ernährung = gesundes Leben

1. Essen Sie jeden Tag 500 Gramm Gemüse und 2 Stück Obst.

Gemüse und Obst enthalten nicht nur Vitamine und Mineralstoffe, sondern auch jede Menge Ballaststoffe. Diese Ballaststoffe sind „gutes Futter“ für die guten Bakterien in Ihrem Darm. Wussten Sie übrigens, dass Ihr Darm auch einen großen Teil Ihrer Abwehrzellen beherbergt? Eine gesunde Darmflora wehrt Krankheitserreger ab.

Machen Sie den Test: Schaffen Sie es, mehr als 25 verschiedene Obst- und Gemüsesorten pro Woche zu essen? Wagen Sie sich auch einmal an „vergessenes“ Gemüse. Und essen Sie nach den Farben des Regenbogens, denn bunte Gemüsesorten (Rote Beete, Rotkohl, Möhren) und Obst (Johannisbeeren, Brombeeren, Himbeeren) stecken voller Antioxidantien.

2. Unverarbeitete Kohlenhydrate wählen

Unraffinierte (unbearbeitete) Kohlenhydrate befinden sich in Gemüse, Obst und Vollkorngetreide. Ihr Körper nimmt diese Kohlenhydrate langsam auf, wodurch sie Ihren Hunger länger stillen. Dabei enthalten sie viele Ballaststoffe, die Ihren Darm unterstützen. 

  • Haferflocken, ungeschälter Reis, Vollkornteigwaren und Vollkornbrot enthalten unraffinierte Kohlenhydrate.
  • Weißbrot, weiße Nudeln und zuckerhaltige Produkte enthalten raffinierte (verarbeitete) Kohlenhydrate. Die braucht Ihr Körper im Prinzip nicht, also sollte man sie besser einschränken.

Eine gute Faustregel ist die 80/20-Regel, nach der 80 % dessen, was Sie essen, natürlich und unverarbeitet sein sollte. Mit den anderen 20 % gönnen Sie sich weniger natürliche Gaumenfreuden...

3. Genügend Proteine zu sich nehmen

Eiweiße sind ein wichtiger Baustoff für Ihren Körper und tragen zur Bakterienvielfalt in Ihrem Darm bei. Sie brauchen 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht. Das sind im Schnitt etwa 60 Gramm pro Tag.

Tierische Eiweiße gibt es in (fettreichem) Fisch, Bio-Hähnchen und sonstigem Geflügel, Rindfleisch, Ei, Schafs- oder Ziegenkäse.

Pflanzliche Eiweiße stecken in Sojaprodukten, Buchweizen, Quinoa, Samen wie Hanf- und Chiasamen, Kernen, Nüssen und Hülsenfrüchten wie Linsen und Erbsen.

4. Keine Angst vor Fetten

Essentielle (ungesättigte) Fette sind für das reibungslose Funktionieren des Immunsystems unerlässlich. Ungesättigte Fette sind in Ölen (wie Oliven-, Hanf-, Walnuss- oder Distelöl), fettem Fisch, Samen, Kernen und Nüssen enthalten. Seien Sie maßvoll mit Produkten, die viel gesättigtes Fett enthalten, wie Fleisch, Milchprodukte und Snacks.

5. Mindestens 2 Liter pro Tag trinken

Unverdauliche Getränke wie Wasser, (Kräuter-)Tee oder Gemüsesaft helfen dem Körper, Abfallprodukte reibungslos auszuscheiden. Beschränken Sie den Alkoholkonsum: Er entzieht Ihnen Wasser und beeinträchtigt Ihr Immunsystem.

6. Nicht den ganzen Tag essen

Der Verzehr von Zucker verringert sofort die Stärke Ihres Immunsystems. Den ganzen Tag über zuckerhaltige Produkte zu essen, ist also keine gute Idee. Beschränken Sie sich nach Möglichkeit auf drei Mahlzeiten pro Tag.

Tipps für eine gute geistige Gesundheit

7. Gönnen Sie sich Ruhe und Entspannung

Stress ist wichtig für das Überleben in gefährlichen Situationen. Aus diesem Grund räumt unser Körper Stressmechanismen immer Vorrang ein. Solange Ihr Körper unter Stress steht, kann Ihr Immunsystem nicht richtig funktionieren. Stress erhöht auch den Verbrauch von Vitaminen und Mineralien und macht Sie anfälliger für Mangelerscheinungen.

Überwinden Sie chronischen Stress mit Bewegungs- und Atemtechniken wie Yoga, Achtsamkeit und Meditation, aber auch mit manuellen Tätigkeiten oder Gartenarbeit. Dabei ist es sehr nützlich, sich von Zeit zu Zeit von den Bildschirmen zu trennen.

8. Essen bewusst genießen

Essen Sie langsam, achtsam und nur, wenn Sie wirklich Zeit haben. Kauen Sie Ihr Essen gut und lassen Sie sich während der Mahlzeiten nicht auf komplizierte Diskussionen ein. Eine entspannte Mahlzeit kommt Ihrem Immunsystem und Ihrer Verdauung zugute.

9. Geben Sie Ihrem Schlaf Priorität

Streben Sie eine Schlafdauer von 7 Stunden pro Nacht an, denn ausreichend Schlaf ist für ein funktionierendes Immunsystem unerlässlich. Ausreichender Schlaf reduziert Stress und Entzündungen und wirkt sich positiv auf Ihren Stoffwechsel und Ihre Darmflora aus.

Gesundheit und Bewegung gehören zusammen

10. Bewegen Sie sich jeden Tag mindestens eine halbe Stunde

Bewegung reduziert chronische Entzündungen und stärkt Ihr Immunsystem. Jede Art von körperlicher Bewegung – wie Spazierengehen, Radfahren, Gartenarbeit, Tennis und Schwimmen – ist gut.

Tägliches, mäßig intensives Training hat die beste Wirkung. Extremsport (wie ein Marathonlauf) belastet das Immunsystem.

11. Bewegung vorzugsweise im Freien

Wenn Sie sich im Freien bewegen, produziert Ihr Körper unter dem Einfluss des Sonnenlichts Vitamin D. Vitamin D ist wichtig für eine gute Funktion Ihres Immunsystems.

Mit dem Rauchen aufzuhören ist ein sinnvoller Schritt zu einem gesünderen Lebensstil. Ihre Lungenschleimhaut ist ein wichtiger Teil Ihres Immunsystems und funktioniert viel besser, wenn Sie mit dem Rauchen aufhören.

Nahrungsergänzungsmittel zur Ergänzung eines gesunden Lebensstils

Es besteht kein Zweifel: Wenn Sie die oben genannten Tipps befolgen, gehen Sie bewusst mit Ihrer Gesundheit um. Der beste Anreiz, einen gesunden Lebensstil beizubehalten? Die Dankbarkeit Ihres Körpers, die Sie zweifelsohne spüren werden.

Möchten Sie einen Schritt weiter gehen, um Ihre Gesundheit bestmöglich zu unterstützen? Dann ist eine „Basisergänzung“ eine gute Idee. Die Basisergänzung umfasst Nahrungsergänzungsmittel, die häufige Defizite ausgleichen und zusätzliche Bedürfnisse erfüllen. Unter Nahrungsergänzungsmitteln verstehen wir Vitamine, Mineralien, Kräuter und Aminosäuren.

Warum sollte man Nahrungsergänzungsmittel einnehmen? Selbst bei einer optimalen Ernährung ist es schwierig, alle notwendigen Nährstoffe zu erhalten. Dies ist zum Teil auf die Verarmung unserer landwirtschaftlichen Flächen zurückzuführen. Dabei benötigen wir aufgrund unseres anspruchsvollen Lebensstils eigentlich mehr essenzielle Nährstoffe.

Sind Sie schwanger, älter als 55, stark gestresst oder (langzeit-)krank? Wenn ja, gehören Sie zu einer der Risikogruppen für Mangelerscheinungen und eine Nahrungsergänzung ist auf jeden Fall erforderlich.

Alles, was Sie über eine Basisergänzung wissen müssen, finden Sie in unserem praktischen Leitfaden ‚Starten mit Nahrungsergänzungsmitteln‘. Laden Sie den Leitfaden gratis unter https://www.energeticanatura.com/nl-nl/starten-met-supplementen herunter.